Wenn Worte verboten sind: Warum man über Bitcoin schreiben darf – aber besser nicht tut

Wenn du nicht mal mehr „Coin“ schreiben darfst, ohne blockiert zu werden…

Ich bin verärgert.
Verwundert.
Und ehrlich gesagt – sprachlos.

Nicht, weil ich einen Shitstorm erlebt hätte.
Nicht, weil mir jemand mit Klage droht.
Sondern weil ich als Frau, Autorin und Betroffene ein Buch geschrieben habe.
Ein Buch über Vertrauen, Betrug, emotionale Manipulation und eine Geschichte, die hinter der glitzernden Bitcoin-Welt spielt.

Und weil ich dieses Buch „Der Coin, der uns verband“ genannt habe – mit dem kleinen, unschuldigen Wort Coin im Titel – bekomme ich plötzlich das Gefühl, ich hätte ein explosives Buch verfasst, dass man lieber. verbannen als lesen möchte. 

Domains werden abgelehnt.
Newsletter blockiert.
Posts werden nicht veröffentlicht – oder nur mit Einschränkungen.
Warum? Weil Begriffe wie Bitcoin, Coin oder Krypto mittlerweile auf Sperrlisten stehen.
Kein Kontext. Kein Verständnis. Kein Raum für Differenzierung.

Ich frage mich:

Wo sind wir gelandet, wenn Worte selbst zum Risiko werden?

Alle Welt weiß, dass im Krypto-Universum nicht nur digitale Träume, sondern auch digitale Albträume entstehen.
Und trotzdem scheint es einfacher zu sein, auf Instagram den nächsten Trading-Guru mit dubiosen Versprechen durchzuwinken als über den emotionalen Abgrund zu sprechen, den ein solcher Betrug hinterlassen kann.

Ich habe dieses Buch geschrieben, um aufzuklären.
Nicht, um zu missionieren.
Nicht, um den nächsten Coin zu verkaufen.
Sondern, um meine Geschichte zu erzählen – ehrlich, ungeschönt, mit Seele.
Weil ich glaube, dass wir Geschichten wie diese brauchen.
Weil sie real sind.
Weil sie Mut machen, Dinge anders zu sehen.

Doch statt Reichweite bekomme ich digitale Schranken.
Statt Sichtbarkeit – Algorithmus-Schatten.
Statt offener Debatte – ein digitales Schweigen, das fast an Zensur grenzt.

Ich frage dich:

Wie sollen wir aufklären, wenn man uns die Worte nimmt?

Wie sollen wir Veränderung schaffen, wenn wir Begriffe meiden müssen, die Teil der Wahrheit sind?

„Der Coin, der uns verband“ ist mehr als ein Buchtitel.
Es ist ein Symbol für Verbindung, Vertrauen – und Verrat.
Und vielleicht auch ein Symbol für unsere Zeit:
Eine Zeit, in der man nicht mehr nur mit Geld, sondern auch mit Wahrheit vorsichtig sein muss.

Aber ich bleibe laut.
Ich schreibe weiter.
Und ich werde nicht schweigen, nur weil ein Wort auf einer Liste steht.

Denn Schweigen hat noch nie geschützt.
Teilen schon eher.

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Steckbrief zum Buch

Titel: Der Coin, der uns verband
Autorin: Pseudonym (aus Gründen der Intimität und des Schutzes)
Format: Taschenbuch / eBook
Seitenzahl: 240 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2025

  • Dauer des Kontakts: über 2 Jahre – Tag für Tag digital verbunden

  • Höhe des Gesamtschadens: gut 250.000 € – emotional wie finanziell

  • Plattform: Kennenlernen via Instagram

  • Art des Betrugs: Emotionaler Investment-Scam mit Krypto-Bezug

  • Aufarbeitung: inklusive Krypto-Forensik, Recherche & Rückverfolgung

  • Themen: Vertrauen, Täuschung, Hoffnung, Schuld, Erwachen, Selbstermächtigung

  • Struktur: Erzählt in fünf Akten – wie ein innerer Thriller in Echtzeit

  • Original-Chats inklusive: Zahlreiche authentische Chatverläufe sind im Buch enthalten – ungeschönt und chronologisch, als tiefgehender Einblick in Dynamik, Manipulation und emotionale Nähe.

  • Auch seine Sicht kommt zu Wort: In einzelnen Kapiteln beschreibt der Mann hinter dem Scam seine Perspektive – seine Erklärungen, seine Motive, seine Wahrnehmung. Verstörend, aufschlussreich, menschlich.

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