Warum stehen Begriffe wie „Bitcoin“, „Krypto“ oder „Coin“ in Deutschland (und teils auch international) auf Sperr- oder Blacklists?

Als Autorin wird man ja, was das Marketing angeht, kreativ – vor allem, wenn es sich ein wenig schwierig gestaltet. Meine Unternehmensberaterin erklärte sich kurzerhand bereit, meinen Blog in der großen Social- Media- Welt zu teilen und verwies auf die Herausforderungen im Rahmen des Buchmarketings hin. Auf einige Dinge möchte ich nun im Rahmen eingehen: 

Warum stehen Begriffe wie „Bitcoin“, „Krypto“ oder „Coin“ in Deutschland (und teils auch international) auf Sperr- oder Blacklists? Hier sind die Hauptgründe – ganz klar und verständlich erklärt:

1. Missbrauch für Betrug & Scam

Leider ist die Krypto-Welt zu einem regelrechten Tummelplatz für Betrüger geworden:

  • Fake-Coins

  • Schneeballsysteme

  • dubiose Trading-Plattformen

  • Romance-Scams mit Krypto-Bezug (so wie in deinem Buch!)

Das hat dazu geführt, dass viele Plattformen (besonders Meta/Facebook, Google, Zahlungsanbieter) Begriffe wie „Bitcoin“, „Krypto“, „Blockchain“, „Trading“ automatisch blockieren oder verstärkt prüfen. Sie wollen damit präventiv verhindern, dass Betrugsseiten Anzeigen schalten oder Nutzer täuschen.

2. Rechtliche Vorsicht & Regulierungsdruck

In Deutschland ist der Umgang mit Finanzdienstleistungen sehr stark reguliert (BaFin, KWG usw.). Sobald das Wort „Krypto“ fällt, könnte ein Angebot als Finanzprodukt eingestuft werden – was bestimmte gesetzliche Vorgaben mit sich bringt.

Damit sich Plattformen nicht angreifbar machen, sperren oder beschränken sie Inhalte, in denen solche Begriffe vorkommen – selbst wenn es um seriöse Aufklärung geht wie bei dir.

3. Automatisierte Inhaltsfilter (Algorithmus-„Zensur“)

Die meisten Inhalte werden nicht von echten Menschen, sondern von Algorithmen geprüft. Diese können nicht den Kontext erkennen.
Ob du Krypto promotest oder aufklärst – der Begriff allein reicht oft schon, um in der Filterfalle zu landen.


4. Verwechslung mit Werbung & Trading-Coaches

Weil viele (auch seriöse) Inhalte zu „Krypto“ extrem nach Verkauf/Push/Coaching klingen, ordnen Facebook, Google & Co. solche Beiträge oft automatisch als Werbung mit Risiko ein – und bremsen sie aus.

Fazit:

Das Problem ist nicht das Wort selbst – sondern der Ruf, der mit ihm verknüpft ist. Leider trifft das dann auch ehrliche Aufklärung, mutige Geschichten wie deine und Menschen, die einfach nur erzählen wollen, was wirklich passiert ist.

Womit man rechnen darf… kann… sollte.

Für meine Unternehmensberaterin ist es mittlerweile eine Herzensangelegenheit geworden, mich bei der Promotion zu unterstützen.  Auch wenn sie, wie hier zu sehen ist, sich einigen Kommentaren stellen muss: 

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Steckbrief zum Buch

Titel: Der Coin, der uns verband
Autorin: Pseudonym (aus Gründen der Intimität und des Schutzes)
Format: Taschenbuch / eBook
Seitenzahl: 240 Seiten
Sprache: Deutsch
Erscheinungsjahr: 2025

  • Dauer des Kontakts: über 2 Jahre – Tag für Tag digital verbunden

  • Höhe des Gesamtschadens: gut 250.000 € – emotional wie finanziell

  • Plattform: Kennenlernen via Instagram

  • Art des Betrugs: Emotionaler Investment-Scam mit Krypto-Bezug

  • Aufarbeitung: inklusive Krypto-Forensik, Recherche & Rückverfolgung

  • Themen: Vertrauen, Täuschung, Hoffnung, Schuld, Erwachen, Selbstermächtigung

  • Struktur: Erzählt in fünf Akten – wie ein innerer Thriller in Echtzeit

  • Original-Chats inklusive: Zahlreiche authentische Chatverläufe sind im Buch enthalten – ungeschönt und chronologisch, als tiefgehender Einblick in Dynamik, Manipulation und emotionale Nähe.

  • Auch seine Sicht kommt zu Wort: In einzelnen Kapiteln beschreibt der Mann hinter dem Scam seine Perspektive – seine Erklärungen, seine Motive, seine Wahrnehmung. Verstörend, aufschlussreich, menschlich.

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